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Pressemitteilung: Land fördert die Kommunen und Landkreise bei Integrationsarbeit

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Der Landtagsabgeordnete Reinhold Pix freut sich über sechs geförderte Stellen in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut

Die Landesregierung stellt in diesem Jahr zusätzlich 5,6 Millionen Euro für kommunale Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte zur Verfügung. Neben den in der Förderrunde 2016 bereits bewilligten 161 Anträgen können dadurch weitere 108 Kommunen einen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten einstellen bzw. eine vorhandene Stelle aufstocken. Einen Förderzuschlag haben unter anderen vier Projekte im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald erhalten. „Damit erkennt das Land den unschätzbar großen Anteil der Helferinnen und Helfer bei der Integrationsarbeit an und fördert sie in ihrer Arbeit“, so Pix.

So erhalten Ühlingen-Birkendorf, Löffingen, Lenzkirch und Titisee-Neustadt Mittel für die Stelle einer/s Flüchtlingsbeauftragen. Ferner werden die Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut mit einer Förderung für eine/n Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte/n bedacht.

„Die Kommunen vor Ort tragen die Hauptlast der Integrationsarbeit“, stellt der Abgeordnete fest, „deshalb muss in gute Integrationsarbeit investiert werden. Die Integrationsbeauftragten sorgen dafür, dass die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die Flüchtlinge Ansprechpartner und Unterstützung finden.“

Mit der zweiten außerplanmäßigen Tranche an geförderten Projekten reagiert die Landesregierung auf den großen Bedarf der Kommunen an Fachleuten, die vor Ort die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer koordinieren und als zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Integration und Flüchtlinge fungieren. Die nächste reguläre Förderrunde war ursprünglich erst für das kommende Jahr geplant.

Badische Zeitung vom 25.06.2016

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