Die Population wildlebender Hauskatzen wächst bundesweit. So geht der Deutsche Tierschutzbund bundesweit von ca. zwei Millionen verwildertenKatzen aus, die oft von Krankheitserregern befallen
und unterernährt sind. Der Abschuss von Katzen durch Jäger stellt keine geeignete Maßnahme dar, um präventiv etwas gegen die Entstehung bzw. das Anwachsen wildlebender Katzenpopulationen zu unternehmen.
Tierschutzvereine stoßen bei den kostenaufwändigen Aktionen zur Kastration von Fund- und wildlebenden Katzen häufig an ihre finanziellen und organisatorischen Grenzen. Hier muss eine Möglichkeit zur zumindest lokalen Eindämmung der Populationen geschaffen werden.
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