Nanotechnologie: Verbraucher als Versuchskaninchen
Das Umweltbundesamt und weitere Forschungsinstitute warnen vor Gesundheits- und Umweltgefahren durch Nanotechnologie. Weltweit gibt es bereits weit über 1.000 dieser Artikel, die in Verdacht stehen, Lunge, Hirn und Föten zu schädigen. Doch die Industrie darf ungehindert weiter Nahrung, Kleidung und Pflanzenschutzmittel mit Nanopartikeln auf den Markt bringen.
Minister Hauk will sich trotz bekannter Risiken nicht für einen verpflichtenden Unbedenklichkeitsnachweis bei Produkten der Nanotechnologie einsetzen. „Neutrale Information“ der Konsumenten sei ausreichend. Reinhold Pix: „Wieder einmal werden VerbraucherInnen durch die eigene Landesregierung im Stich gelassen und im `Versuchslabor Kunde´ der Industrie überlassen“.
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