„Dem neusten Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf zufolge ist der Wald eine Holzfabrik. Diese Auffassung ist nicht akzeptabel! Der Wald leistet wichtige Beiträge zum Gemeinwohl, durch Schutz des Klimas, durch Luft- und Wasserreinhaltung, durch Erhalt der Artenvielfalt und besonders auch als Erholungsraum zahlreicher Bürgerinnen und Bürger. Bereits in der letzten Legislaturperiode ist es uns beispielsweise durch die Waldnaturschutzkonzeption und die FSC-Zertifizierung gelungen diese Gemeinwohlbeiträge des Waldes deutlich hervorzuheben.
Gegen die Entscheidung des OLG Düsseldorf wollen wir Beschwerde einlegen. Mit der Gründung einer schlagkräftigen Anstalt öffentlichen Rechts schaffen wir Planungssicherheit für die betroffenen Akteure. Im Dialog mit allen Beteiligten wollen wir die Bewirtschaftung unserer Wälder auf ganzer Fläche ökologisch, sozial und ökonomisch vorbildlich gestalten.“
Verwandte Artikel
Nach Verena kommt Reinhold
Reinhold Pix: „Ein Luchs ist bekannt für Pinselohren, gute Tarnung und scharfe Augen. Was davon auf mich zutrifft, überlasse ich in der Bewertung lieber anderen. Auf jeden Fall freue…
Weiterlesen »
Kleine Anfrage: Rundholzbegasung in Horb am Neckar
Baden-Württemberg setzt sich im Rahmen der Holzbau-Offensive in besonderem Maße für den regionalen und klimaschutzgerechten Einsatz von heimischen Holz ein. Verschiedene regionale Sägebetriebe in Baden-Württemberg haben ihre Werke in den…
Weiterlesen »
Pressemitteilung: 14. Wildtierpolitisches Treffen im Landtag setzt neue Impulse für nachhaltiges Wildtiermanagement
Wildtiermanagement in Baden-Württemberg: Wissenschaftliche Expertise trifft Praxiserfahrung Stuttgart. Wie kann Baden-Württemberg die Afrikanische Schweinepest (ASP) eindämmen? Wie lässt sich das Rotwildmanagement zukunftsfähig gestalten? Diese und weitere zentrale Fragen des modernen…
Weiterlesen »