Baustelle Ampel

Uschi Dreiucker/pixelio

Pressemitteilung: „Vorfahrt vor Sanierung“

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Edith Sitzmann (Grüne), Gabi Rolland (SPD) und Reinhold Pix (Grüne): Freiburg profitiert von Rekordumsätzen im Straßenbau

„Die Landesregierung hat im vergangenen Jahr so viel Mittel wie nie in das baden-württembergische Straßennetz investiert. Davon hat in den vergangenen fünf Jahren auch Freiburg profitiert.“ Grün-Rot hat die Priorität auf den dringend notwendigen Abbau des Sanierungsstaus gelegt. Für den Aus- und Neubau hat die Koalition ein Lückenschlussprogramm aufgelegt, das wie die Sanierung transparenten Sachkriterien folgt. „Wir bauen Infrastruktur dort aus, wo die Verbesserungen für Menschen, Umwelt und den Verkehrsfluss am größten sind“, so die Freiburger Abgeordneten Edith Sitzmann (Grüne), Gabi Rolland (SPD) und Reinhold Pix (Grüne).

Insgesamt haben die Investitionen in die Infrastruktur in der Region deutlich zugenommen. Vergleicht man die bereits abgerechneten Mittel für Bundes- und Landesstraßen sowie die Förderung kommunaler Vorhaben der Jahre 2011 bis 2014 mit dem Zeitraum 2006 bis 2010 so ergibt sich ein eindeutiges Bild: Unter Grün-Rot wurden im Schnitt 18,9 Mio. Euro im Stadtkreis Freiburg investiert im Gegensatz zu 16,0 Mio. Euro zuvor. Davon profitiert in Freiburg auch der Radverkehr: Mit insgesamt 1,6 Mio. Euro wurden die Radvorrangrouten an der Güterbahn und am Dreisamufer gefördert.

Damit die Ingenieure und Ingenieurinnen des Landes diese Aufgabe bewältigen können, hat Grün-Rot den Stellenabbau umgekehrt. Die von 2005 bis 2010 um fast ein Drittel ausgezehrte Straßenbauverwaltung wird wieder kontinuierlich verstärkt. Verteilt auf drei Jahre wurden 200 neue Stellen geschaffen. Dank der erhöhten Kapazitäten ist es 2015 erneut gelungen, vom Bund mehr Mittel abzurufen, die in anderen Bundesländern nicht verbaut werden konnten.

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