Reinhold Pix: „Grün-Rot stärkt den Ländlichen Raum – über 500.000 EUR helfen großen und kleinen Projekten im Hochschwarzwald“
Heute hat Herr Minister Bonde die für das Programmjahr 2013 vorgesehenen Projekte aus dem ELR, dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum der Landesregierung, bekannt gegeben.
Demnach sind im Hochschwarzwald über 500000 EUR für 8 Projekte in 4 Kommunen bewilligt worden. Insgesamt standen 56 Mio. € Fördermittel bereit.
„Herzlichen Glückwunsch an die Antragsteller in Titisee-Neustadt, Schluchsee, St. Märgen und Feldberg-Altglashütten, die für ihre Projekte einen Zuschlag zu einer Förderung aus dem ELR bekommen haben“, freut sich Grünen MdL Reinhold Pix. „Es ist ein Zeichen für die gute Qualität der Projekte, dass sie zum Zuge kamen, insbesondere in einem Jahr, in dem es deutlich mehr Anträge gab, als Mittel zur Verfügung standen
Wichtig ist mir, dass in Stadt und Land möglichst gleichwertige Lebensbedingungen und Arbeitsplätze erhalten werden können, dabei ist der Nachhaltigkeitsgedanke zentral. Energieeinsparung vor allem bei Sanierung, Modernisierung, Umnutzung und Neubau von Wohn- und Gewerbeeinheiten tragen zur Verwirklichung der Energiewende in besonderem Maße bei“, erklärt Reinhold Pix. „Herzlichen Glückwunsch an die privaten Antragsteller in Bonndorf und Wutach, die für ihre Projekte einen Zuschlag zu einer Förderung aus dem ELR bekommen haben“, freut sich Grünen MdL Reinhold Pix. „Es ist ein Zeichen für die gute Qualität der Projekte, dass sie zum Zuge kamen, insbesondere in einem Jahr, in dem es deutlich mehr Anträge gab, als Mittel zur Verfügung standen.“
„Wir wollen diese Synergien zwischen Ländlicher Entwicklung und Ökologisierung nutzen und über das ELR gezielt Anreize setzen. Die Neuausrichtung des Programms ist für mich ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Ökologie und Ökonomie, Gemeinwohlinteressen und regionale bzw. private Interessen in vorbildlicher Weise zusammenspielen und den Ländlichen Raum stärken. Die Bandbreite der geförderten Projekte ist hierbei groß. So freuen sich zum Beispiel in Titisee-Neustadt 4 ortsansässige Betriebe über Zuschüsse für Neubauten zur Sicherung und Erweiterung ihrer Betriebe, während in Schluchsee ein Privathaus Mittel zur energetischen Sanierung bekommt. Im Dreisamtal und Glottertal hingegen haben auch Kommunen Gelder für ihre kommunalen Projekte beantragt und erhalten“ zeigt Reinhold Pix die Möglichkeiten auf.
Das ELR ist ein zentrales Investitionsförderprogramm für den Ländlichen Raum. Ergänzend zu anderen Förderprogrammen und -kulissen im Ländlichen Raum wie Leader, Plenum, dem Biosphärengebiet oder den Naturparken gibt es Impulse zur Steigerung der Attraktivität der ländlichen Regionen. Die grün-rote Landesregierung will mit dem ELR eine nachhaltige Stärkung des Ländlichen Raums erreichen und hat das Programm seit 2012 auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausgerichtet. Dass dieser Weg richtig und für die Kommunen hoch attraktiv war, zeigt die gesteigerte Nachfrage nach Fördermitteln in 2013 deutlich.
In diesem Jahr wird das Augenmerk verstärkt auf strukturschwache Gebiete gelegt, um dort Lebensqualität zu verbessern. Im Sinne der grün-roten Politik für Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Lebensqualität im Ländlichen Raum führen Energieeinsparung, hohe Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder umweltfreundliche Bauweisen bei privaten Projekten zu einem Fördervorrang und sind für kommunale Projekte Fördervoraussetzung.
Die Auswahl der Orte und der Projekte erfolgte in einem Wettbewerb der besten Ideen, basierend auf den Entwicklungskonzepten der Gemeinden. Die Entscheidung wird jährlich vom MLR getroffen. Bis zur Aufnahme der Orte und Projekte in die Programmentscheidung werden die Projekte in einem mehrstufigen Verfahren auch hinsichtlich ihrer strukturverbessernden Wirkung beurteilt. Je größer die strukturellen Mängel der Gemeinden, je schlüssiger und realistischer das Entwicklungskonzept und die geplanten strukturverbessernden Aktionen sind, desto größer ist die Chance zur Aufnahme in das ELR-Programm.
Badische Zeitung vom 30.03.2013
Badische Zeitung vom 30.03.2013
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