Hidir Gürakar und Reinhold Pix, MdL: „Grün-Rot will das Rad auch für den Alltag attraktiver machen und investieren daher in die Infrastruktur“
Die Hochrheinregion profitiert von der deutlich ausgeweiteten Förderung für Radwege. 2015 bezuschusst das Land auch den Bau von Radwegen in der Zuständigkeit von Gemeinden und Landkreisen. Dazu gehören die Fuß- und Radwegebrücke zwischen den beiden Rheinfelden, die überdachte Bike & Ride- Anlage am Gleis 3 in Bad Säckingen und der Neubau des Rad- und Gehweges entlang der L 163 bei Riedern. Darüber hinaus baut das Land selbst eine neue Querungshilfe bei Lienheim-Hohentengen, eine Radwegunterführung bei Riedmatt und den ersten Abschnitt eines neuen Radwegs entlang der B 518 durch Bad Säckingen mit 700 Metern Länge.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Raum Hochrhein deutlich, betont Gürakar. „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver zu machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege“, erklärt Reinhold Pix.
„Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dazu braucht es Anreize und vor allem eine solide, sichere Infrastruktur, so Gürakar.
Insgesamt stellt das Land für 2015 80 Millionen Euro für den Radwegebau zur Verfügung. „Das Rad ist das gesündeste, umwelt- und klimafreundlichste Verkehrsmittel. Grün-Rot räumt der notwendigen Infrastruktur daher den entsprechenden Stellenwert ein“, erklärt Reinhold Pix.
Um eine optimale Vernetzung der lokalen und überregionalen Radwege zu erreichen, fördert das Land seit 2013 den Bau kommunaler Infrastruktur mit 50 Prozent. „Der Bedarf vor Ort sowie die Bereitschaft der Kommunen selbst in den Radverkehr zu investieren, zeigt sich an den hohen Anmeldezahlen für das Programm. Wir freuen uns daher, dass die Gemeinden im Wahlkreis Waldshut-Rheinfelden frühzeitig den Hut in den Ring geworfen haben.“
Noch 2015 wird zudem mit der Wegweisung für ein „RadNETZ Baden-Württemberg“ begonnen. Beschildert werden Strecken, die definierten Mindeststandards entsprechen. Um eine durchgängige Qualität zu gewährleisten übernimmt das Land die Kosten für Erstausstattung der Wegweiser und organisiert den Unterhalt.
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