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Pressemitteilung: Der Kommunale Straßenbau erhält Landesmittel zur Sanierung von Brücken

Reinhold Pix MdL: „Endlich wird der Sanierungsstau bei unseren Brücken aufgelöst. Diese Investitionen erhalten unsere Infrastruktur.“

Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Mit dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau wird die Sanierung gemeindeeigener Brücken unterstützt.

„Ich freue mich, dass in Eichstetten der Ersatzneubau der Brücke über den Mühlbach am Stadenweg mit voraussichtlich 149.000 Euro und in Bollschweil der Ersatzneubau der Brücke über die Möhlin in St. Ulrich mit voraussichtlich 96.000 Euro unterstützt werden,“ so Pix. „Jeder Hausbesitzer weiß, dass der Erhalt von Bausubstanz umso leichter ist, je schneller die Sanierung in Angriff genommen wird. Deshalb sind diese Fördermittel so wichtig für die Kommunen im Land.

Das LGVFG ist ein zentrales Förderinstrument für eine zukunftsfähige kommunale Verkehrsinfrastruktur im Land. Mit dessen Novellierung im Jahr 2020 wurden die Fördermittel verdoppelt und die Fördermöglichkeiten erweitert. Landkreise, Städte und Kommunen erhalten für den Bau grundsätzlich 50 Prozent der zuwendungsfähigen Investitionskosten gefördert. Bei besonders klimafreundlichen Vorhaben oder Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit beträgt die Förderung 75 Prozent der förderfähigen Kosten.

Die Zahl der Brückenprojekte im Kommunalen Straßenbau steigt seit Jahren an. Im Jahr 2020 waren es acht, im Jahr 2021 bereits 30 und im Jahr 2022 sind es 42 neue Maßnahmen zur Brückenmodernisierung. Somit ist jedes zweite neu angemeldete Vorhaben eine Maßnahme zur Modernisierung von Brücken (42 von insgesamt 81 neuen Vorhaben). Auch bezogen auf das Fördermittelvolumen beträgt der Bedarf für die Brückenprojekte mit fast 114 Mio. Euro rund die Hälfte aller neu in das KStB-Programm aufgenommenen Bedarfe.

 

 

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