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EnBW ordnet die Priorität bei Speicherobjekten neu
Reinhold Pix MdL: „Das ist eine gute Nachricht für den Südschwarzwald. Die Bürgerinnen und Bürgern und die Naturschutzverbände haben einen immensen Eingriff in die Natur und die Erholungsgebiete und nicht zuletzt einen großen Verlust von landwirtschaftlicher Fläche befürchtet.“
Wie die EnBW heute mitteilte, wird das Neubauprojekt Atdorf nach intensiver Auswertung der Ergebnisse des dreiwöchigen Erörterungstermins nicht weiterverfolgt. Auch wenn es grundsätzlich keine Bedenken hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit des Projekts gegeben hätte, wären die weiteren Schritte im Projektverfahren sehr kosten- und zeitintensiv gewesen. Unter anderem bedingt durch die umfangreichen Überprüfungen der ökologischen Kartierungen und des Flächenausgleichskonzepts. Deshalb konnte auch nicht ansatzweise ein Zeitplan für die Realisierung des Projekts erstellt werden.
„Diese Begründung gibt den vielen engagierten Initiativen und Verbänden Recht, die sich aktiv im Erörterungstermin eingebracht haben“, so Pix. Die EnBW könne nun die freiwerdenden Mittel zur Erforschung und Realisierung alternativer Speichermöglichkeiten nutzen.
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