Reinhold Pix setzt auf die entwicklungsfördernden Wirkungen eines Biosphärengebiets: „Im Südschwarzwald gibt es zwar einige attraktive Standorte, aber auch viele strukturschwache Gebiete. Die würden vom Biosphärengebiet besonders profitieren.“ So hätten Projekte für nachhaltigen Tourismus oder Verkehr weitaus bessere Chancen auf eine finanzielle Förderung, lautet eines der Argumente.
Anschauen könne man sich dies am Beispiel der Schwäbischen Alb. Dort ist die anfängliche Skepsis binnen weniger Jahre tatsächlich einer breiten Zufriedenheit gewichen. Auf der Alb schätzt man zum Beispiel die Vorteile einer gemeinsamen Vermarktung. Die Zustimmung zum Schutzgebiet zeigt sich ebenfalls daran, dass mittlerweile auch Gemeinden an die Tür des Biosphärengebiets klopfen, die den Beitritt anfangs verschmäht hatten. 19 Bürgermeister stehen jetzt Schlange – doch bis das Gebiet erneut verändert wird, vergehen mehrere Jahre.
Verwandte Artikel
Pressemitteilung: Viele Gemeinden profitieren vom Förderprogramm für Städtebau
Reinhold Pix MdL „Wir unterstützen unsere Kommunen bei ihrer städtebaulichen Erneuerung.“ Insgesamt stehen fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Maßnahmen zur Verfügung. Damit unterstützt das Land…
Weiterlesen »
Pressemitteilung: Ernüchterndes Ergebnis des Bürgerentscheids in Schliengen
Die Abgeordneten Reinhold Pix und Sarah Hagmann, beide GRÜNE, sehen im Ergebnis des Bürgerentscheids in Schliengen, der nun keine Verpachtung von Gemeindeflächen für den Bau von Windkraftanlagen zulässt, eine verpasste…
Weiterlesen »
Ausbau der Photovoltaik im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg schreitet voran
Die grüngeführte Landesregierung hat ein umfangreiches Maßnahmenbündel geschnürt mit dem Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energie insgesamt in Baden-Württemberg voranzubringen. Insbesondere mit Blick auf den Solarstrom möchte sie alle Potenziale…
Weiterlesen »