Reinhold Pix MdL: „Die ELR-Mittel für den Hochschwarzwald sind ein mehrfacher Gewinn für die Region“
Reinhold Pix wurden im Rahmen der Entwicklungsprogrammes für Ländlichen Raum (ELR) 1.383.170 Euro zur Unterstützung von betrieblichen und kommunalen Projekten in Aussicht gestellt.
So soll Titisee-Neustadt für die Erweiterung, energetische Modernisierung und den barrierefreien Umbau des Gemeindehauses in Waldau 268.320 Euro erhalten. Friedenweiler kann für Beratung und Vorbereitung investiver Projekte in Rötenbach mit 34.300 Euro rechnen.
„Mit den bereitgestellten Mitteln sorgen wir dafür, dass der Ländliche Raum als Arbeits-, Lebens- und Wohnraum gestärkt wird und zukunftsfähig bleibt, deshalb werden neben den Fördermitteln für kommunale Projekte auch Mittel für zahlreiche private und betriebliche Investitionen bereitgestellt“, erklärt Pix.
Durch die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde profitiert Lenzkirch seit 2015 von einem höheren Fördersatz, hier erhalten sieben Projekte insgesamt 309.350 Euro. Zusammen mit folgenden Gemeinden: St. Märgen (zwei Betriebe mit 198.700 Euro), Titisee-Neustadt (vier Projekte mit 112.800 Euro), Friedenweiler (drei Projekte mit 48.800 Euro), Eisenbach (ein Betrieb mit 200.000 Euro), Glottertal (ein Betrieb mit 191.800 Euro) und Breitnau (ein Betrieb mit 19.810 Euro) kann im Hochschwarzwald mit insgesamt 1.080.550 Euro Fördermitteln gerechnet werden.
„Der Wettbewerb beim ELR sorgt für wichtige Innovationen“, betont Pix. „Ökonomie und Ökologie gehen dabei Hand in Hand. Davon profitiert das Land dauerhaft“.
Das Programm für den Ländlichen Raum ist beliebt. Wie im vergangenen Jahr gab es deutlich mehr Anträge als Mittel zur Verfügung standen.
„Grün-Rot fördert die Strukturentwicklung im Ländlichen Raum 2016 mit insgesamt 55 Millionen Euro. „Die grün-rote Koalition ist Dauer-Rekordmeister“, so Pix.
Die Fördersumme ist bereits zum sechsten Mal in Folge höher als noch 2010. Damals waren es 47,9 Millionen Euro. Die Mittel gibt es für die Förderprogramme „Spitze auf dem Land“, „Leader“ und für das „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“.
Das ELR fördert ländliche Kommunen in Baden-Württemberg. Dabei werden auch weitere Mittel aktiviert: Mit den Investitionen der Projektträger summieren sich die Mittel des Landes auf rund 400 Millionen Euro, die dieses Jahr in ELR-Projekte fließen werden.
Hintergrund ELR und Weiterentwicklung
Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Baden-Württemberg liegt der Fokus im ELR auf der Weiterentwicklung starker Ländlicher Räume. Die grün-rote Koalition verfolgt konsequent das Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu erhalten und gute Voraussetzungen für Leben und Arbeiten im gesamten Ländle zu schaffen. Dazu hat die Landesregierung das ELR 2016 nochmals weiterentwickelt: Instrumente wie die schon jetzt begehrten Schwerpunktgemeinden, die Förderung von interkommunalen Zusammenschlüssen und Bürgerbeteiligungsprozessen setzen genau an diesen Punkten an. Sie setzen Anreize für passgenaue lokale Lösungen.
Die grün-rote Landesregierung hat das ELR in den vergangenen fünf Jahren sukzessive auf die künftigen Herausforderungen angepasst und modernisiert. Im ersten Schritt wurden Anreize für Klimaschutz und Ressourceneffizienz gesetzt, im zweiten Schritt wurde das Programm 2016 auf die Herausforderungen der demografischen Entwicklung angepasst.

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