Reinhold Pix: „Digitales Lernen wird in Zukunft aus der Schule nicht mehr wegzudenken sein. In den Grundschulen wird dafür der Grundstein gelegt. Ich freue mich deshalb, dass die Grundschule Berau in Ühlingen-Birkendorf, das BBZ in Stegen und die Wutach-Schule in Tiengen mit ihrer Bewerbung Erfolg hatten.
Das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) Wutach-Schule in Tiengen, das staatliche Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum in Stegen und die Grundschule Berau in Ühlingen Birkendorf sind zwei von 100 Schulen im Land, die als Pilotschulen an der Einführungsphase der digitalen Lernplattform des Landes teilnehmen. Mit der zentralen Plattform soll den Schulen in Baden-Württemberg eine verlässliche, schulübergreifende, datenschutzkonforme Lösung für digitales Lernen zur Verfügung gestellt werden. Die Einführungsphase der digitalen Bildungsplattform ist zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2017/2018 angesetzt.
Im Anschluss an die anderthalbjährige Einführungsphase soll eine strukturierte Auswertung erfolgen, um möglichen Nachbesserungsbedarf zu identifizieren. Bis zum Ende der Bewerbungsfrist hatten insgesamt 930 Schulen Interesse an der Plattform bekundet. Rund ein Viertel der Schulen hat sich für die Auswertung der Plattform in der Einführungsphase beworben.
„Die große Nachfrage zeigt: Wir brauchen diese integrierte Arbeits-, Lern- und Kommunikationsplattform für Schulen in Baden-Württemberg dringend. Moderne Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation werden auch im Bildungsbereich immer wichtiger. Mit der digitalen Bildungsplattform wollen wir neue Standards setzen, und die Möglichkeiten in diesem Bereich für die Schulen im Land deutlich erweitern“, erklärte Pix.
Zentral sei dabei die Unterstützung der Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts. Weitere Schwerpunkte sind die teamorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Lehrenden untereinander. „Mit dem Start der Bildungsplattform können perspektivisch weitere zentrale Online-Angebote oder digitale Bildungsmedien sowie Schulverwaltungsprogramme eingebunden werden. Ein Ziel muss auch sein, dass wir mehr Sicherheit im Umgang mit Daten im schulischen Umfeld schaffen“, so Pix.
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