Reinhold Pix MdL: „Auch die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut profitieren davon.“
Das Land saniert 2017 auch im Hochschwarzwald Landes- und Bundesstraßen. „Die grüngeführte Landesregierung investiert weiterhin konsequent an der Sanierung der Landes- und Bundesstraßen. Das ermöglicht, dass nun auch Projekte in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwalwald und Waldshut in der ersten Tranche für 2017 dabei sind“, erklärt Pix.
Folgende Projekte können in Angriff genommen werden:
B31 | Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Ro ̈ tenbach und L ö ffingen |
B31 | Fahrbahndeckenerneuerung an der Ausfahrt Neustadt West |
B317 | Erneuerung der Stu ̈ tzmauern am Feldberg |
B317 | Instandsetzung des Fahrbahnu ̈ bergang bei Titisee |
B500 | Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Ba ̈ rental und Altglash ü tten |
L182 | Fahrbahndeckenerneuerung an der Ortsdurchfahrt Ro ̈ tenbach, diese war bereits für 2016 geplant, kann aber erst 2017 verwirklicht werden. |
B27 | Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Jestetten und dem Schweizer Zoll |
B34 | Fahrbahndeckenerneuerung Ortsdurchfahrt Bad Sa ̈ ckingen bis Rothaus |
B34 | BW Sanierung über die Schlücht |
L134 | Rutschungssanierung bei Kandern, bereits für 2016 geplant, kann aber erst 2017 verwirklicht werden |
L153 | Fahrbahndeckenerneuerung Segeten - Go ̈ rwihl, bereits für 2016 geplant, kann aber erst 2017 verwirklicht werden |
L155 | Beseitigung mehrerer Straßenabsenkungen bei Wehr |
L170 | Rutschungssanierung bei Bonndorf Schattenmu ̈ hle |
L170 | Rutschungssanierung bei Bonndorf Steinasa ̈ ge |
L170 | BW Sanierung der Brücke über den Steinabach b. Bonndorf |
„Laufende Sanierungen erhalten nicht nur die Verkehrssicherheit, sie sind letztlich auch deutlich wirtschaftlicher. Je früher wir Fahrbahnschäden beseitigen, umso günstiger sind die Maßnahmen für die Steuerzahler. Was wir heute sanieren, holt uns in Zukunft nicht als mehrfach teurer Ersatzneubau ein“, sagt MdL Pix.
In die Sanierung von Landesstraßen inklusive Brücken hat die Landesregierung von 2013 bis 2016 im Schnitt 97 Millionen Euro investiert. Der Landesrechnungshof hatte als Minimum für den Straßenerhalt 80 Millionen Euro jährlich ermittelt. Diese sind nötig, um den Gesamtzustand des Netzes stabil zu halten.
„Da der Erhalt der Landesstraßen in den vergangenen Jahrzehnten leider stark vernachlässigt wurde, müssen wir die Vorgabe des Rechnungshofs deutlich überschreiten. Sehr viele Landesstraßen haben sich zu Holperstrecken entwickelt“, sagt Pix.
Der Vorrang im Straßenbau für Sanierung hat nun die Kehrtwende gebracht. Die aktuelle systematische Zustandserfassung 2016 ergab, dass sich der Beschaffenheit der Landesstraßen erstmals seit 1992 verbessert hat. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Bundesstraßen – der Bund stellt den Ländern inzwischen ebenfalls einen größeren Anteil seiner Gelder für die Sanierung zur Verfügung.
Dank höherer Finanzmittel für den Erhalt hat das Land zwischen 2011 und 2016 1.179 Kilometer Landesstraßen und 1.662 Kilometer Bundesstraßen sanieren können. Das baden-württembergische Erhaltungsprogramm für die Jahre 2017 bis 2020 der Landesstraßen beinhaltet die Generalüberholung weiterer 1.000 Straßenkilometer. 828 Straßenkilometer sind im Erhaltungsprogramm 2017 bis 2019 der Bundesstraßen eingeplant. In beiden Bereichen bildet die Zustandserfassung die fachliche Basis für die Entscheidung, in welcher Reihenfolge die Straßenbauer die Projekte angehen.
Badische Zeitung vom 13.04.2017
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