Pressemitteilung: Promotionskolleg „Versorgungsforschung: Collaborative Care“ von Universität, PH, EH und KH in Freiburg

10.12.2015

Die Freiburger Landtagsabgeordneten Edith Sitzmann (Grüne), Gabi Rolland (SPD) und Reinhold Pix (Grüne) freuen sich über den Zuschlag

Die Freiburger Landtagsabgeordneten Edith Sitzmann, Fraktionsvorsitzende der Grünen, Gabi Rolland (SPD) und Reinhold Pix (Grüne) freuen sich über den Zuschlag für ein Freiburger Promotionskolleg „Versorgungsforschung: Collaborative Care“ im Verbund von Universität, Pädagogischer Hochschule und den beiden kirchlichen Hochschulen.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst richtet ab 2016 zehn neue Kooperative Promotionskollegs von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Pädagogischen Hochschulen ein, innerhalb derer 10 bis 15 Promovierende in einem übergreifenden Forschungszusammenhang gemeinsam arbeiten und sich wissenschaftlich qualifizieren können. Hierfür stehen insgesamt rund 6,6 Mio. Euro bereit.

„Kooperative Promotionskollegs stärken die Zusammenarbeit verschiedener Hochschulen – so kann gemeinsam und interdisziplinär an wichtigen Zukunftsthemen wie z.B. der Gesundheitsforschung gearbeitet werden“, so Edith Sitzmann. „Promotionskollegs sind ein guter Weg, hervorragenden Absolventen und Absolventinnen der Hochschulen für angewandte Wissenschaft – zu denen auch die EH und die KH Freiburg zählen – die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation zu eröffnen“, so Gabi Rolland, Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie für die Belange der Studierenden.

Hintergrund

„Versorgungsforschung: Collaborative Care“ Universität Freiburg – Pädagogische Hochschule Freiburg – Evangelische Hochschule Freiburg – Katholische Hochschule Freiburg

Das komplexe, disziplinübergreifende, gesellschaftlich und (gesellschafts-) politisch aktuelle Feld der „Versorgungsforschung“ stellt eine hoch relevante Basis für die Zusammenarbeit eines interdisziplinär angelegten Promotionskollegs dar. Sie definiert sich als interdisziplinäres Arbeits-, Forschungs- und Entwicklungsfeld. Ihre Patientenorientierung rückt neben der „Analyse der Kranken- und Gesundheitsvorsorge“ auch deren Rahmenbedingungen in den Fokus. Entsprechend sind neben der Medizin auch Sozial- und Geisteswissenschaften einzubeziehen.

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