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Pressemitteilung: Nachhaltigkeit in Forstwirtschaft und Wildtiermanagement

Reinhold Pix: „Die Stadt Offenburg engagiert sich vorbildlich für Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft und dem Wildtiermanagement.“

Die Stadt Offenburg nimmt eine Vorreiterrolle bei der Wildbretvermarktung und dem Waldumbau ein und präsentiert nachhaltige Modelle, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Nutzen stiften. Zu dieser Einschätzung kommt Reinhold Pix, Sprecher für Wald und Wild der Grünen Fraktion im Landtag, nachdem er den Stadtwald in Offenburg besichtigte. „Im Stadtwald Offenburg wird eindrücklich bewiesen, dass Waldumbau mit großen Baumartenvielfalt auch unter der Anwesenheit von wiederkäuenden Schalenwildarten möglich ist. So wünsche ich mir das auch in vielen anderen Wäldern Baden-Württembergs“, so Pix.

Gemeinsam mit Dr. Diana Kohlmann, der Dezernentin für den ländlichen Raum beim Landratsamt Ortenaukreis, Alex Müller, dem Leiter der technischen Betriebe Offenburg, sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern von Landratsamt und Forstverwaltung besichtigte er am Montag, 15. Juli den Stadtwald sowie lokale Projekte zur Integration von Wald- und Wildtiermanagement. „Hier fördert das Land den Bau einer neuen Wildkammer, die für ein professionelles Zerwirken des erlegten Wildes notwendig ist“ erklärt Max Lang, Wildtierbeauftragter im Ortenaukreis. Die Vermarktung von Wildbret sei ein wichtiger Baustein, wenn es um nachhaltiges Wildtiermanagement geht. Die Stadt Offenburg nehme dabei eine der größten kommunalen Rollen im Bereich der Wildbrettvermarkter in Baden-Württemberg ein – ungefähr 1000 Stück Wild würden nach Schätzungen jährlich verkauft, erklärt Lang weiter.

Gerade durch die Bejagung von Reh- und Schwarzwild könne in vielerlei Hinsicht profitiert werden, denn es werde ein hochwertiges Lebensmittel erzeugt und gleichzeitig beim Waldumbau sowie bei der Seuchenprävention unterstützt, betont Pix und sagt: „Rehwild verbeißt am liebsten die Triebe von seltenen Mischbaumarten, daher muss es auf Verjüngungsflächen schwerpunktmäßig bejagt werden. Auch die Wildschweinpopulation muss zur Prävention der gefährlichen Afrikanischen Schweinepest reduziert werden. Eine klassische Win-Win Situation!“

Beim Termin wird deutlich: Das Thema Waldumbau und Jagd wird in Offenburg vorbildlich zusammengedacht. „Für mich gibt es auch nur Wald mit Wild“, bekräftigt Pix und sagt weiter: „Ein nachhaltiges Management von Wildtieren ist nicht nur im Wald essentiell – auch im Feld müssen Niederwildarten wie Feldhase, Fasane oder Rebhühner, die durch intensive Landwirtschaft und Prädatoren selten geworden sind, besonders unterstützt werden. Dazu gehören unter anderem Hegemaßnahmen und Lebensraumpflege, aber auch die Jagd auf Beutegreifer wie Fuchs, Waschbär oder Marder spielt eine wichtige Rolle.“

Die Stadt Offenburg nimmt eine Vorreiterrolle bei der Wildbretvermarktung und dem Waldumbau ein und präsentiert nachhaltige Modelle, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Nutzen stiften. Zu dieser Einschätzung kommt Reinhold Pix, Sprecher für Wald und Wild der Grünen Fraktion im Landtag, nachdem er den Stadtwald in Offenburg besichtigte. „Im Stadtwald Offenburg wird eindrücklich bewiesen, dass Waldumbau mit großen Baumartenvielfalt auch unter der Anwesenheit von wiederkäuenden Schalenwildarten möglich ist. So wünsche ich mir das auch in vielen anderen Wäldern Baden-Württembergs“, so Pix.

Gemeinsam mit Dr. Diana Kohlmann, der Dezernentin für den ländlichen Raum beim Landratsamt Ortenaukreis, Alex Müller, dem Leiter der technischen Betriebe Offenburg, sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern von Landratsamt und Forstverwaltung besichtigte er am Montag, 15. Juli den Stadtwald sowie lokale Projekte zur Integration von Wald- und Wildtiermanagement. „Hier fördert das Land den Bau einer neuen Wildkammer, die für ein professionelles Zerwirken des erlegten Wildes notwendig ist“ erklärt Max Lang, Wildtierbeauftragter im Ortenaukreis. Die Vermarktung von Wildbret sei ein wichtiger Baustein, wenn es um nachhaltiges Wildtiermanagement geht. Die Stadt Offenburg nehme dabei eine der größten kommunalen Rollen im Bereich der Wildbrettvermarkter in Baden-Württemberg ein – ungefähr 1000 Stück Wild würden nach Schätzungen jährlich verkauft, erklärt Lang weiter.

Gerade durch die Bejagung von Reh- und Schwarzwild könne in vielerlei Hinsicht profitiert werden, denn es werde ein hochwertiges Lebensmittel erzeugt und gleichzeitig beim Waldumbau sowie bei der Seuchenprävention unterstützt, betont Pix und sagt: „Rehwild verbeißt am liebsten die Triebe von seltenen Mischbaumarten, daher muss es auf Verjüngungsflächen schwerpunktmäßig bejagt werden. Auch die Wildschweinpopulation muss zur Prävention der gefährlichen Afrikanischen Schweinepest reduziert werden. Eine klassische Win-Win Situation!“

Beim Termin wird deutlich: Das Thema Waldumbau und Jagd wird in Offenburg vorbildlich zusammengedacht. „Für mich gibt es auch nur Wald mit Wild“, bekräftigt Pix und sagt weiter: „Ein nachhaltiges Management von Wildtieren ist nicht nur im Wald essentiell – auch im Feld müssen Niederwildarten wie Feldhase, Fasane oder Rebhühner, die durch intensive Landwirtschaft und Prädatoren selten geworden sind, besonders unterstützt werden. Dazu gehören unter anderem Hegemaßnahmen und Lebensraumpflege, aber auch die Jagd auf Beutegreifer wie Fuchs, Waschbär oder Marder spielt eine wichtige Rolle.“

Regiotrends vom 18.07.2024

Offenburger Stadtanzeiger vom 19.07.2024

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