© Börje Müller/Zechenwihler-Hotzenhaus.de

Pressemitteilung: Land fördert die Restaurierung Zechenwihler Hotzenhaus in Murg

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Reinhold Pix: „Denkmalschutz ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Geschichte“

Aus der dritten Tranche der Denkmalförderung 2019 erhält das Zechenwihler Hotzenhaus in Murg eine Förderung über 45.160 Euro. Damit werden die Statische Sicherung durch den Einbau eines Stahltragwerks gefördert.

„Das Hotzenhaus ist ein Denkmal aus vergangenen Zeiten und lässt die traditionelle ländliche Bau- und Wohnweise im Hotzenwald lebendig werden“, so Pix. „Es freut mich auch im Hinblick auf seine touristische Anziehungskraft, dass mit dieser Förderung seine Sanierung fortschreiten kann.“

Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen mit einer Millionensumme. Landesweit stehen in diesem Jahr insgesamt 15,9 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. In der aktuellen dritten Tranche werden 5,8 Millionen Euro ausgeschüttet.

„Denkmäler sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte“, sagt Pix.

Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.

Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmäler sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmäler in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands“, so Pix. „Die grüngeführte Landesregierung stellt sicher, dass auch zukünftige Generationen daran noch teilhaben können.“

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