Reinhold Pix MdL: „Museen im Ländlichen Raum sind wichtige Kulturbotschafter“
Das Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau erhält aus dem Sonderprogramm „Digitaler Wandel an nichtstaatlichen Museen im ländlichen Raum“ 40.000 Euro. Mit der Programmförderung verbunden ist ebenfalls ein individuelles Coaching durch die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg.
„Damit unterstützt die grüngeführte Landesregierung Museen, die ihre Inhalte und Schwerpunkte mit neuen Medien und Formaten auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen möchten“, so Pix. „Hier entwickeln sich durch den Einsatz digitaler Medien Möglichkeiten, Kunstinteressierten den Zugang zu Kultur zu erleichtern und vor allem neue Formen der Partizipation anzubieten.“
Das achtmonatige Coaching der Museen wird von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg durchgeführt. Neben Bernau erhalten auch Bad Waldsee, Gengenbach und Villingen- Schwenningen diese Förderung. Dabei wird mit jedem der vier Museen ein individuelles, strategisch passgenaues Projekt entwickelt, das den Schwerpunkt auf den digitalen Wandel und die Vermittlungsarbeit legt. In der zweiten Stufe setzen die Museen dann die im Coaching erarbeitete Projektidee um und erhalten dazu Gelder aus dem Innovationsfonds Kunst.
Ziel des Coachings ist es, die Museen dabei zu unterstützen, ein jeweils zu ihnen passendes Pilotprojekt zu konzipieren und zu planen. Das Projekt soll im Anschluss erfolgreich umgesetzt werden und strategische Weichen für den nachhaltigen Einsatz digitaler Medien in der Vermittlung stellen.
Weitere Informationen
Die Sonderausschreibung „Digitalisierung an nichtstaatlichen Museen im ländlichen Raum“ fand im Rahmen des Innovationsfonds Kunst statt. Die Auswahl traf eine Jury, der Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der MFG Baden-Württemberg, der Landesstelle für Museumsbetreuung und der Kunsthalle Karlsruhe angehörten.
Gefordert werden vier Modellprojekte an vier Museen. Die Förderhöchstsumme beträgt jeweils 40.000 Euro, die Mindestfördersumme 25.000 Euro. Eine Eigenbeteiligung ist erforderlich. Das Finanzierungsverhältnis beträgt 90:10 (Land: Eigen- oder Drittmittel).
Die Ergebnisse des Programms sollen bei einer Veranstaltung öffentlich vorgestellt werden, um auch anderen Museen Impulse für die nachhaltige Entwicklung eigener digitaler Angebote zu geben.
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