Edith Sitzmann (Grüne): „Grün-Rot schafft Verlässlichkeit für Hochschulen in Freiburg.“
Gabi Rolland (SPD): „Die Arbeitsbedingungen an den Hochschulen werden verbessert. Dies stärkt Forschung und Lehre.“
Reinhold Pix (Grüne): „Die Förderung des Hochschulbaus ist wichtig für viele Bauprojekte an Freiburger Hochschulen.“
Die Landesregierung und die baden-württembergischen Hochschulen haben am heutigen Freitag, den 9. Januar in Stuttgart den Hochschulfinanzierungs-vertrag „Perspektive 2020“ unterzeichnet, der bis zum Jahr 2020 1,7 Mrd. Euro neue Mittel für die Hochschulen in Baden-Württemberg garantiert. Fraktionsvorsitzende Edith Sitzmann unterstrich die Bedeutung dieses Schrittes für die Wissenschaft in Freiburg: „Nach zwei Solidarpakten der ehemaligen schwarz-gelben Landesregierung, die sich in der Praxis als Sparpakete entpuppten, garantiert Grün-Rot allen Hochschulen jetzt nicht nur Finanzsicherheit bis 2020, sondern sogar einen Aufwuchs der Grund-finanzierung!“
Gabi Rolland betonte, dass der Hochschulfinanzierungsvertrag das Signal auf gute Arbeit an den Hochschulen stellt. „Bisher sind die Arbeitsver-hältnisse an den Hochschulen oft kurzfristig und unsicher. Aber nur mit guter Arbeit ist gute Lehre und gute Forschung möglich. Mit der Umwandlung von temporären Programmmitteln und Qualitätssicherungsmitteln in Grund-finanzierung können die Hochschulen in Zukunft dauerhafte Beschäftigungs-verhältnisse einrichten.“
Neu im Vergleich zu den Solidarpakten ist im Hochschulfinanzierungs-vertrag auch die Einbeziehung des Hochschulbaus. „Hier gibt es landesweit jedes Jahr 100 Millionen Euro mehr. Damit kann endlich der von Schwarz-Gelb hinterlassene Sanierungsstau abgebaut werden. Gerade in Freiburg sind viele Baumaßnahmen an den Hochschulen geplant, deren Planung nun schneller voran gehen kann“, so Reinhold Pix. Pix weiter: „Die Freiburger Hochschulen haben als Innovationstreiber eine enorme Bedeutung für die Unternehmen in der Region und bereichern das Kulturleben der Stadt“. Rolland ergänzt: „An den Freiburger Hochschulen gab es im letzten Jahr über 32.000 Studierende. Ich gehe davon aus, dass der Ansturm junger Menschen auf die Hochschulen andauern wird. Deswegen ist es wichtig, dass die Hochschulen zugesagt haben, keine Studienplätze abzubauen“.
Im Einklang mit dem in den Zukunftsforen Musikhochschule entwickelten Prozess werden auch die Musikhochschulen zusätzliche Mittel erhalten. Diese sind hier allerdings an Qualitätsentwicklung und die Profilbildung gebunden. „Für die Musikhochschule Freiburg sehe ich gute Chancen, ein klares Profil zu entwickeln und so vom Hochschulfinanzierungsvertrag zu profitieren“, so Sitzmann abschließend.
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