MdL Reinhold Pix: „Ich gratuliere der Gemeinde Friedenweiler zur Aufnahme als Schwerpunktgemeinde in das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Damit haben Projekte in der Gemeinde, die für die Allgemeinheit von Bedeutung sind, einen um 10% höheren Fördersatz. Dieser erhöhte Fördersatz gilt für fünf Jahre.“
„Es ist eine schöne Auszeichnung für die Gemeinde, dass sie sich im Wettbewerb um die ELR-Förderung im Themenbereich flächensparende Siedlungsentwicklung durchsetzen konnte“, sagte Pix. „Friedenweiler hat plausibel dargestellt, wie es sich in den nächsten fünf Jahren für landespolitische Ziele wie flächen-sparende Siedlungsentwicklung, den Umgang mit dem demographischen Wandel und den Natur- und Landschaftsschutz einsetzen will.“
Das Programm für den Ländlichen Raum ist beliebt. Wie im vergangenen Jahr gab es deutlich mehr Anträge als Mittel zur Verfügung standen. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb für Schwerpunktgemeinden ist eine umfassende Entwicklungskonzeption. Auf Basis dieser umfassenden Entwicklungskonzeption können Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Gemeinden und Landkreise in einem gemeinsamen Beteiligungsprozess zukunftsfähige Lösungen für nachhaltige strukturelle Verbesserungen entwickeln.
„Die Förderung für die Innenentwicklung der Gemeinde ist auch der demografischen Entwicklung und dem fortschreitenden Flächenverbrauch geschuldet“, erklärte Pix. „Die Gemeinden stehen beim modernisierten ELR im Wettbewerb mit anderen Gemeinden und sind so gefordert gute Projekte und wichtige Innovationen anzustoßen. Mir ist es wichtig, dass Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen. Davon profitiert das Land dauerhaft“.
Badische Zeitung vom 18.09.2015
Hintergrund ELR und Weiterentwicklung
Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Baden-Württemberg liegt der Fokus im ELR auf der Weiterentwicklung starker Ländlicher Räume. Die grün-rote Koalition verfolgt konsequent das Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu erhalten und gute Voraussetzungen für Leben und Arbeiten im gesamten Ländle zu schaffen. Dazu hat die Landesregierung das ELR 2015 nochmals weiterentwickelt: Instrumente wie die schon jetzt begehrten Schwerpunktgemeinden, die Förderung von interkommunalen Zusammenschlüssen und Bürgerbeteiligungsprozessen setzen genau an diesen Punkten an. Sie setzen Anreize für passgenaue lokale Lösungen.
Die grün-rote Landesregierung hat das ELR in den vergangenen fünf Jahren sukzessive auf die künftigen Herausforderungen angepasst und modernisiert. Im ersten Schritt wurden Anreize für Klimaschutz und Ressourceneffizienz gesetzt, im zweiten Schritt wurde das Programm 2015 auf die Herausforderungen der demografischen Entwicklung angepasst.
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