Die beiden Freiburger Landtagsabgeordneten Edith Sitzmann und Reinhold Pix (beide GRÜNE) gratulieren der Universität Freiburg und der Katholischen Hochschule Freiburg zu ihrem Erfolg im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschule“.
So erhält die Universität Freiburg – „Freiburger Akademie für Museums-, Ausstellungs- und Sammlungswissen FRAMAS“ rund 700.000 € für die Entwicklung eines Modulbaukastens für flexibles Studieren. Die Katholische Hochschule kann gemeinsam mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg mit rund 650.000 € für die Verbesserung des berufs- und familienzeitbegleitenden Studierens und lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung rechnen.
„Das sehr gute Abschneiden der Freiburger Hochschulen zeigt, wie Durchlässigkeit im Bildungssystem gelingen kann“, so Sitzmann. Und Pix ergänzt: „Für Baden-Württembergs zukünftige Entwicklung ist es wichtig, insbesondere Berufstätigen, Berufsrückkehrern und qualifizierte Fachkräften den Weg an die Hochschulen zu ermöglichen. Das ist auch dem Fachkräftemangel geschuldet.“
Evangelische Hochschule Ludwigsburg (Federführung) und Katholische Hochschule Freiburg – „Studium Diakonat in Teilzeit plus Anrechnung Soziale Arbeit (StuDiT + AnSA)“
Ziel ist ein Beitrag zur Verbreiterung der Möglichkeiten berufs- und familienzeitbegleitenden Studierens und lebenslanger wissenschaftlicher Weiterbildung (Fördervolumen insgesamt rd. rd. 650.000 Euro).
Universität Freiburg – „Freiburger Akademie für Museums-, Ausstellungs- und Sammlungswissen FRAMAS“
An der Universität Freiburg wird ein Modulbaukasten für flexibles Studieren entwickelt. Parallel zum Museums-Volontariat wird ein modular aufgebauter Masterstudiengang aufgesetzt. Hinzu kommt eine marktkonforme Internationalisierungsoffensive (Fördervolumen rd. 700.000 Euro).
Weitere Informationen
Der Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“, mit der Bund und Länder die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger steigern wollen. Es geht darum, berufliche und akademische Bildung durchlässiger zu machen. Dafür stehen insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung.
In der ersten Wettbewerbsrunde der „Offenen Hochschule“ (2011 bis 2017) wurden alle Projekte der ersten Phase (2011 bis 2015) auch in der zweiten Phase (2015 bis 2017) gefördert: 6 von 26 Projekten waren in Baden-Württemberg verankert, teilweise als Verbünde.
In der zweiten Wettbewerbsrunde (2014 bis 2020) wurden in der ersten Phase von bundesweit 47 Projekten 9 im Land gefördert, im Rahmen der zweiten Phase (2018 bis 2020) sind es 10 von 47 Projekten.
Bundesweit werden in der zweiten Förderphase der zweiten Runde 60 Hochschulen und eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit 46 Millionen Euro gefördert.
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