
© Weingut Pix
Die Witterungsbedingungen im Frühsommer 2016 haben den Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) in einem bislang unbekannten Ausmaß zur Bedrohung für die Existenz der Ökowinzer werden lassen.
Noch bis vor wenigen Jahren hatten die Winzer mit Kaliumphosphonat ein probates Mittel zur Verfügung, um in Verbindung mit Kupferpräparaten die Rebpflanzen zu schützen. Der Wegfall dieses Präparats führt letztendlich zu einer Erhöhung der Kupferausbringung, die man eigentlich aus Gründen des Bodenschutzes weiter reduzieren will.
Aufgrund der sich abzeichnenden Probleme steht zu befürchten, dass viele Biowinzer aus Sorge um die wirtschaftliche Zukunft ihres Betriebes ihre Öko-Zertifizierung aufgeben werden. Dies würde dem erklärten Ziel der Regierung, den ökologischen Landbau voranzubringen, entgegenlaufen.
Verwandte Artikel
Radfahren für den Klimaschutz
Weiterlesen »
Kleine Anfrage: Sicherstellung der Wasserversorgung im Schwarzwald
(Drucksache 16/6645) Im Sommer 2018 sind in Baden-Württemberg mit rund 160 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gerade einmal 54 Prozent der üblichen Regenmenge gefallen (DWD 2018). Das Projekt Klimaveränderung und Wasserwirtschaft…
Weiterlesen »
Antrag: Streuobst in Baden-Württemberg – Pflege, Sorten, Verwertung und Förderung
Streuobstwiesen besitzen in Baden-Württemberg eine große Bedeutung für Landschaft, Kultur und Tourismus, aber auch als gesundes Lebensmittel, für die Arbeitsplätze in Kleinen und Mittleren Unternehmen sowie für den Naturschutz. Die…
Weiterlesen »