Sehr geehrte Damen und Herren,
vor dem Hintergrund der Verdachtsfälle beziehungsweise Erkrankungen durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) sieht sich die Grüne Fraktion in der Gesamtverantwortung: In Anlehnung an die RKI-Empfehlungen wollen wir unseren Teil dazu beizutragen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen. Daher werden alle Veranstaltungen abgesagt bzw. auf das unabwendbar Notwendige beschränkt.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Pix
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Das Forschungsprogramm „Bioökonomie Baden –Württemberg“ kommt zu dem Schluss, dass es sich bei Hanf um eine „vielseitige Nutzpflanze [handelt], die hochwertige Rohstoffe […] liefert“, große Potentiale im Bereich der CO2-Speicherung bietet und in vielen Bereichen einsetzbar ist.
Hier lesen: Nutzhanf im Zeichen der Klimakrise, der nachhaltigen Landwirtschaft und der Rohstoffwende
In einem Gespräch mit Expert*innen wollen wir diskutieren, wie der Stand der Wissenschaft im Bereich Nutzhanf ist, welche Potentiale sich durch Nutzhanf ergeben und wie die Pflanze in der Agrar- und Industriewirtschaft marktfähig werden könnte.
Montag, 16.03.2020, 14:00 Uhr, im Haus der Abgeordneten, Konrad-Adenauer-Str. 12, 70173 Stuttgart
Zu diesem Gespräch erwarten wir mehrere Fachleute aus Theorie und Praxis.
Folgende Referenten werden uns mit Kurzvorträge in das Thema einführen:
- Helmut Banzer, Landwirt, Wasserschutzgebiet Grünbach:
„Pflanzenschutzmittelreduktion/Nitratsanierung-Hanfanbau die Lösung“ - Henrik Pauly, Bauingenieur, Produktentwicklung Tübingen:
„Hanfkalk-Baustoff der Zukunft“ - Bernd Frank, Geschäftsführer BAFA Neu GmbH 76316 Malsch:
„24 Jahre Nutzhanf in Baden-Württemberg. Welche Hilfen sind notwendig?“ - Karl Knorsch, Unternehmer, HCP GmbH, Hanffasergewinnung, Tauberbischofsheim:
„Hanf die Pflanze von der Landwirtschaft und für die Landwirtschaft“ - Stefan Nölker-Wunderwald, Gründer Hanf-Zeit und Endoxo GmbH, 32839 Steinheim:
„Situation Hanfanbau, Ernte und Produkte“ - Kai Nebel, Dipl.-Ing (FH) Forschungskoordination, Hochschule Reutlingen:
„Anwendungen- Technische und strukturelle Voraussetzungen“
Die Veranstaltung wird in zwei Teile gegliedert sein. Einen ersten etwa einstündigen Block mit Kurzvorträgen der Fachreferenten, gefolgt von einer etwa zweistündigen Diskussionsrunde.
Wir bitten um eine namentliche Anmeldung bis zum 13. März 2020.
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