Pressemitteilung: Erste Verbesserungen für Parksituation auf dem Feldberg sind in Aussicht

Landtagsabgeordnete Frey und Pix begrüßen Vereinbarungen lokaler Akteure

Die Abgeordneten Reinhold Pix und Josha Frey empfehlen dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und der Gemeinde Feldberg, die bei einem Treffen zwischen Landratsamt, Gemeinde Feldberg, Liftverbund, Tourismusverband und der Polizei vereinbarten Verbesserungen zur Verkehrssituation auf dem Feldberg noch in dieser Saison umzusetzen. Pix: „Eine weitere Skisaison am Feldberg ohne Parkkonzept ist kaum zumutbar.“ „Mit den zwischen den lokalen Akteuren vereinbarten Maßnahmen wird in einem ersten Schritt eine konkrete Verbesserung erreicht werden, wenn die Maßnahmen konsequent umgesetzt werden.“ erhofft sich Frey eine spürbare Verbesserung.

Wie die Abgeordneten auf Anfrage von Innenminister Gall erfahren haben, trafen sich die obengenannten Parteien am 18.11.2014 zu einem Gespräch über die teilweise katastrophale Verkehrssituation am Feldberg. Seit Jahren stellt sich in schneereichen Wintern regelmäßig die gleiche Situation ein. Zu viele PKWs fahren auf der Suche nach einem Parkplatz in der Nähe der Piste auf den Feldberg. Fehlende Parkmöglichkeiten führen dazu, dass dann verbotenerweise entlang der Bundesstraße und auf der Wendeschleife für die Omnibusse am Feldberger Hof geparkt wird. Dadurch werden Rettungsfahrzeuge und der Busverkehr massiv behindert.

Gefordert sind die Gemeinde Feldberg, das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und das Polizeipräsidium Freiburg, in dem sie Verkehrszeichenpläne zügig bereitstellen und durch die Gemeinde umsetzen lassen. Gefordert ist die Gemeinde Feldberg nur noch Berechtigungsscheine nach objektiven Kriterien zu vergeben und zu verwalten und gefordert ist die Polizei, Parkverstöße zu ahnden und damit die Durchgängigkeit der Straße zu gewährleisten.
„Nun erhoffen wir im Gleichklang mit der Polizei, dass auch eine Lösung gefunden werden wird, mehr Parkflächen früh und regelmäßig vom Schnee zu befreien, um auch so eine weitere Entlastung herbeizuführen,“ so Josha Frey. „Denn dadurch wird auch der öffentliche Nahverkehr deutlich hindernisfreier fließen und damit attraktiver für die Wintersportfreunde und Pendler werden. Dann muss nur noch der Schnee kommen, damit es für die Region ein erfolgreicher Winter werden wird.“ Erhofft sich Reinhold Pix.

Regiotrends vom 18.12.2014

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